Die Klima- und Biodiversitätskrise erfordern eine umgehende und umfassende Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft. Heftig gestritten wird über die Frage, wie diese Transformation gelingen kann. Können wir uns weiteres Wachstum leisten oder muss die Wirtschaft schrumpfen? Wie kann mit den sozialen Folgen umgegangen werden? Mit welchen Instrumenten kann die Politik die Transformation vorantreiben? Wie viel Markt, wie viel zentrale Planung, wie viel „Kriegswirtschaft“ sind notwendig?

Am 14.12.2023 im Café Glaskasten um 20:00 Uhr diskutieren Ulrike Herrmann, Autorin von „Das Ende des Kapitalismus. Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind“ und Karl-Martin Hentschel über diese und andere Fragen. In einer gemeinsamen Veranstaltung von Attac Darmstadt und dem Zentrum für Nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmenspolitik (ZNWU) an der Hochschule Darmstadt sollen, gemeinsam mit dem Publikum, Wege aus der Wachstumsfalle aufgezeigt werden.

Die Podiumsdiskussion wird moderiert von Judith Kösters (Hessischer Rundfunk) und Prof. Dr. Ulrich Klüh (Hochschule Darmstadt).

Eintritt frei.